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Natürlich Leinen

Natürlich Leinen

Wenn es eine Stoffart gibt, bei der man eine Hassliebe empfindet, dann ist es Leinen. Denn es kratzt! Aber ist es nicht gerade das Kratzen, das diesem natürlichen Stoff seinen Charakter verleiht? Lesen Sie hier alles über Leinen.

Leinen wird aus Flachsfasern hergestellt und ist für seine kühlenden Eigenschaften bekannt. Das gilt auch für andere natürliche Stoffe, wie Baumwolle, Hanf, Rami, Viskose und Lyocell. Die Zellulose in diesen Stoffen lässt Wärme und Kälte einfach durch. Außerdem nimmt Leinen Feuchtigkeit gut auf, was ideal an sommerlichen Tagen ist. Ein anderer Pluspunkt ist die Umweltfreundlichkeit. Die Flachsfaser benötigt kaum Pestizide und nur wenig Wasser, und die Pflanze wächst nach der Ernte einfach weiter. Schlussendlich ist Leinen auch stark, strapazierfähig und kann heiß gebügelt werden.

Nebst all diesen positiven Eigenschaften müssen wir zugeben... Leinen kratzt! Das kommt dadurch, dass die Flachsfasern ziemlich steif sind und daher nicht in ihre Form zurückgehen. Gleichzeitig ist das der Charme von Leinen; die grobe Struktur, die unregelmäßigen Stofffasern und ja, auch das Kratzen.

Mehr über die Pflege von Leinen gibt es hier. Bedenken Sie, dass Leinen, so wie andere Naturmaterialien, beim Waschen ungefähr 3-5 % schrumpfen.


WEAR - CARE - REPEAT

Waschmaschine 

  • Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Pflegeetikett im Inneren des Kleidungsstücks.
  • Waschen Sie Leinen im Schonwaschgang und, wenn Sie es einstellen können, mit zusätzlichem Wasser, damit die Wäsche in der Trommel genügend Platz hat. Stopfen Sie also nicht zu viel in die Maschine. Leinen kann dann gezwirnt oder auseinandergezogen werden. Befüllen Sie die Maschine bis zur Hälfte ihrer Kapazität.
  • Logisch, aber sorgen Sie dafür, dass Sie Ihre Kleidungsstücke nur mit gleichfarbigen Kleidungsstücken waschen. Leinen nehmen nämlich schnell andere Farben an.
  • Geben Sie eine halbe Tasse Naturessig zum Waschmittel, Essig sorgt für einen besseren Farbbehalt.
  • Wählen Sie eine lauwarme Temperatur, maximal 40 Grad.
  • Drehen Sie Ihre Kleidung vor dem Waschen auf links.
  • Schleudern Sie kurz und niedrigtourig.

Handwäsche

  • Verwenden Sie ein mildes Waschmittel ohne optische Bleiche und fügen Sie eine halbe Tasse natürlichen Essig hinzu, um die Farbe besser zu erhalten.
  • Denken Sie daran: Reiben Sie den Stoff nicht, wringen Sie nicht, scheuern Sie nicht.
  • Drehen Sie Ihre Kleidung vor dem Waschen auf links.
  • Lassen Sie Ihre Kleidung nicht zu lange einweichen und spülen Sie sie gut aus.

Trocknen

  • Benutzen Sie keinen Trockner, das beschädigt den Stoff und lässt den Stoff (sicherlich 10 %!) schrumpfen
  • Rollen Sie das nasse Kleidungsstück in ein Handtuch ein, um überschüssiges Wasser zu absorbieren.
  • Bringen Sie die nasse Leinenkleidung vorsichtig ziehend in Form, bevor Sie sie zum Trocknen aufhängen. Das verhindert zusätzliches Schrumpfen. Hängen Sie das Kleidungsstück vorzugsweise auf einen Kleiderbügel.
  • Lassen Sie Leinen im Schatten trocknen, um Verfärbungen durch die Sonne zu vermeiden.

Bügeln

  • Leinen kann auf hoher Temperatur gebügelt werden. Nutzen Sie dabei Dampf- oder Pflanzenspritzer, um das Kratzen verschwinden zu lassen. Oder bügeln Sie das Leinenkleidungsstück, solange es noch nicht gänzlich getrocknet ist.
  • Bügeln Sie Leinen auf der Innenseite, um das matte Aussehen beizubehalten.

Leinen finden Sie in den Kollektionen von u.a.: Sarah Pacini, Emotions, Giulia e Tu, BeOne, Oui, Marc Cain, Caroline Biss, Kyra & Ko, Luisa Cerano, Nadine H., No Man's Land, PBO, Raffaello Rossi und Summum.

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